Digitale Souveränität
in Europa
Hybrid-Vortrag in Paris © C. Bomont
Diskurse und Praktiken digitaler Souveränität
in Deutschland, Frankreich und Europa
Auch Europa muss sich mit der Frage auseinandersetzen, wie der digitale Fortschritt im Kontext der politisch-geographischen Ordnung staatlich stärker reguliert werden kann. Im Rahmen dieser Veranstaltungsreihe haben sich Wissenschaftler*innen mit Politiker*innen sowie Vertreter*innen aus der Privatwirtschaft auf nationaler und EU-Ebene ausgetauscht. Dabei wurden deutsche und französische Perspektiven der digitalen Unabhängigkeit gegenübergestellt, die Debatte um die Regulierung des digitalen Raumes vorangebracht und ein gemeinsames Handbuch mit dem Titel „Geopolitics of Digital Sovereignty“ publiziert. Außerdem wurde ein Artikel in einer Fachzeitschrift veröffentlicht. Die Veranstaltungsreihe fand von Oktober 2020 bis Oktober 2021 mit zwei Online- und einem Präsenzworkshop in Paris statt.
Schlüsselzahlen
- 29 Teilnehmende aus 3 Ländern
- 2 Online-Treffen mit jeweils ca. 20 Vorträgen
- 1 „in persona“-Treffen in Paris mit 22 Vorträgen
- 2 Publikationen
Kooperationspartner
- Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg
- Université Paris 8 Vincennes – Saint-Denis